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Reisemedizin

Hier soll ohne Anspruch auf Vollständigkeit eine kleine Auswahl von Informationen aus der Reisemedizin vorgestellt werden. Eine reisemedizinische Beratung wird von den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) nicht bezahlt und wird daher von Ärzten als sog. IGEL (Individuelle Gesundheitsleistung) privat in Rechnung gestellt.

Sollten Sie eine Reise in die Tropen planen, so wären Informationen vor allem zu neun fieberhaften (potenziell lebensbedrohliche) Infektionskrankheiten von besonderer Bedeutung (siehe Reisemedizin-Linksammlung):

IMPFUNGEN vor Reisen:

Der Schutz gegen Typhus, Gelbfieber, Masern und Mumps muss spätestens vier Wochen vor Beginn der Reise erfolgen. Impfungen gegen Grippe, Hepatitis A und B erfolgen ohne Zeitabstand. Nicht vergessen: Basisimpfschutz gegen Wundstarrkrampf (Tetanus), Diphtherie und Kinderlähmung (Polio-Poliomyelitis) überprüfen!

Hepatitis A: Bei einmaligen Kurzreisen kann die Gabe von Immunglobulinen (z.B. Beriglobin) Schutz für zwei bis max.vier Monate bieten. Bei häufigen Fernreisen sollte man eine aktive Impfung mit einem Schutz von 5 bis 10 Jahren vornehmen lassen.

Hepatitis B: Tritt besonders in Afrika und einigen Gebieten in Asien auf.

Malaria: Gegen die Tropenkrankheit gibt es keine zuverlässige Schutzimpfung. Deshalb sterben jährlich rund zwei Millionen Menschen daran, etwa zehn davon in Deutschland. Die Prophylaxe beginnt mindestens eine Woche vor Reisebeginn und endet meist sechs Wochen danach. Die Medikamente müssen genau nach Reiseziel und -art zusammengestellt werden.

Gelbfieber: (s.o. Afrika und Südamerika) Eine Impfung ist evtl. vorgeschrieben und sollte spätestens zehn Tage vor Reisebeginn durchgeführt werden.

Typhus: Bei Reisen in Länder mit schlechten hygienischen Verhältnissen ist auch eine Schluckimpfung möglich. Die Impfung, die keinen absoluten Schutz bietet, muss vor der Malaria-Prophylaxe abgeschlossen sein.

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