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Studie: Zu häufiges Füttern lässt Babys schreien

London (AFP) - Für die stressgeplagten Eltern nachts schreiender Säuglinge haben  britische Forscher Abhilfe gefunden: Die Neugeborenen dürfen nicht zu häufig gefüttert werden. Wird ein Baby in der ersten Woche mehr als elf Mal binnen 24 Stunden gestillt, wacht es einer Studie zufolge drei Monate später mit einer dreimal höheren Wahrscheinlichkeit nachts auf. Die Erziehungswissenschaftler von der Londoner Universität entwickelten nach der Untersuchung von 600 Neugeborenen zugleich ein dreistufiges Gegen- programm, mit dem die Babys einen tieferen Schlaf erlernen sollen.

Zunächst müssen den Babys den Empfehlungen zufolge die Unterschiede zwischen Tag und Nacht deutlich gemacht werden: Dunkle Zimmer und Ruhe sollen die Säuglinge zum Schlafen animieren. Zudem sollen die Kinder sofort ins Bett oder die Wiege gebracht werden, wenn sie müde sind - ohne Hätscheln oder weiteres Stillen.

Den dritten Schritt sollen die Eltern nach drei Wochen machen, wenn das Kind gesund ist und an Gewicht gewonnen hat. Statt nach dem Aufwachen gleich Brust oder Flasche zu geben, sollten zunächst die Windeln gewechselt oder das Baby liebkost werden. Dann bringe das Kind das Aufwachen nicht gleich mit Nahrung in Zusammenhang, heißt es in der Studie.

Den von dem Erziehungswissenschaftler Ian St. James-Roberts angeführten Forschern zufolge konnten mit den Verhaltenstipps auch die meisten Babys, die zuvor zu oft gefüttert worden waren, durchschlafen. Die Autoren schätzen die Chancen ihres Programms als gut ein, weil es nicht einfach darauf abziele, schreiende Kinder weinen zu lassen. Die Studie wurde in den "Archives of Disease in Childhood", einem Spezialblatt der Britischen Ärztevereinigung, veröffentlicht

http://de.news.yahoo.com/030123/286/37big.html

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